Deutschland als Wirtschaftsstandort – Chancen, Herausforderungen und der Weg zum Erfolg

Am 04. Mai 2018 fand in der Kroatischen Wirtschaftskammer in Zagreb ein Vortrag über die Chancen, Herausforderungen und dem Weg zum Erfolg bei wirtschaftlichen Tätigkeiten in Deutschland statt.

Die über 50 kroatischen Unternehmen wurden über Regelungen, gesetzliche Anforderungen und Verpflichtungen im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Erbringung von Dienstleistungen in Deutschland sowie über Möglichkeiten der Gründung von Unternehmen oder Niederlassungen im deutschen Wirtschaftsraum informiert.

Silva Stipić Kobali, Direktor der Wirtschaftskammer Kroatien für internationale Angelegenheiten und die EU, betonte in ihrer Begrüßungsrede die Bedeutung von Deutschland als einer der wichtigsten Außenhandelspartner der Republik Kroatisch, mit denen wir einen erheblichen Überschuss im Export von Dienstleistungen.

Das Thema der Geschäftstätigkeiten in Deutschland war besonders interessante für die anwesenden Unternehmen aus dem Bausektor, dem Telekommunikationssektor, sowie der Montage und damit verbundene Tätigkeiten, die bei dieser Gelegenheit über Neuigkeiten für entsandte Arbeitnehmer und des derzeit gültigen Verfahren sowie der neuen EU-Richtlinie informiert wurden.

Mario Šušak von der Kroatischen Wirtschaftsvereinigung hob als Schlüsselelement die Vorbereitung und die Notwendigkeit, in vollem Umfang nach den deutschen Vorschriften zu arbeiten hervor. Als erster Schritt für Unternehmen verwies er auf die Notwendigkeit, die A1 Formulare sowie die EU-Zertifikate zu erhalten.

 

Ein Augenmerk legte er auf die rechtlichen Aspekte des Aufbaus unternehmerischer Aktivitäten und erläuterte den Seminarteilnehmern die Verpflichtungen kroatischer Unternehmen und möglicher Herausforderungen, denen sie begegnen könnten.

 

Die Teilnehmer hatten viele Fragen zur den Verpflichtungen und Steuervorteilen, die ihnen an diesem Tag beantwortet werden konnten.

Bei dem zweite Teil der Seminars wurden den Teilnehmern von den Vertretern der SOKA-BAU, Frau Katharina Müller und Herrn Nils Jonas Mohr alle Fragen zum SOKA-BAU und Zollanmeldungsverfahren erläutert sowie das Prozessmanagement und das Antragsverfahren sowie Dokumentation vorgestellt.

 

Tasan Čalić von Allianz-Agentur Frankfurt erläuterte in seiner Präsentation die Versicherungspflicht in bei entsendeten Unternehmen sowie deren Mitarbeitern. Weiterhin interessierten sich die Seminarteilnehmer für die Versicherungsmöglichkeiten im Bereich Sicherheit am Arbeitsplatz.