Tumoren entwickeln vielfältige Strategien, um der Immunüberwachung zu entgehen – von der Unterdrückung der Erkennung tumorassoziierter Antigene bis hin zur aktiven Immunsuppression im Tumormikromilieu. Kürzlich konnten wir zeigen, wie Tumoren zelluläre Abbausysteme manipulieren, um ihre Antigene vor Immunzellen „zu verstecken“.
Sie eröffnet neue Möglichkeiten für Therapien, die das Immunsystem der Patientinnen und Patienten wieder aktivieren.
Nicht rauchen, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen.
Die Kombination von Immuntherapie mit anderen Therapieformen führt zu besseren und länger anhaltenden Ergebnissen.
Späte Diagnosen, unzureichende Prävention und ein ungleicher Zugang zu qualitativ hochwertiger Behandlung.
Sie sind revolutionär. Immun-Checkpoint-Inhibitoren (z. B. Anti-PD-1, Anti-CTLA4) führen zu langanhaltenden Remissionen – selbst im metastasierten Stadium. Rund 30 % der Patient:innen erzielen eine vollständige und nachhaltige Antwort. Ein weiteres Beispiel sind CAR-T-Zellen in der Behandlung von Lymphomen.
Ja – Flüssigbiopsien (Analyse zirkulierender DNA) versprechen eine frühzeitige und nicht-invasive Krebsdiagnose.
Enorm – über 80 % aller Krebserkrankungen stehen in Zusammenhang mit Umweltfaktoren und Lebensstil: Rauchen, Fettleibigkeit, Umweltverschmutzung, Karzinogene, Alkohol, Infektionen, Bewegungsmangel, Stress und chronische Entzündungen.