CRONNECT 04/2022
CRONNECT MAGAZ IN · 4/2022 63 DIE GRÖSSTE SCHWIERIGKEIT und Herausforderung war die Organisation dieses Projekts. 3 untergebracht und fuhren täg- lich selbstständig mit den öf- fentlichen Verkehrsmitteln zu ihren Firmen. Dies ermöglichte den Schülern etwas Neues zu lernen, neue Erfahrungen zu sammeln, eine andere Kultur kennenzulernen und in einem andern Umfeld zu arbeiten. Professor Sokač erklärte, dass die Kroatische Wirtschafts- vereinigung in Frankfurt die Unternehmen organisierte, in denen die Schüler dann ihre Praktika absolviert haben. Alle Schüler sind sehr gut mit ihren Praktika sowie den auferlegten Aufgaben zurecht gekommen und haben gesehen, dass es in diesen Unternehmen kei- nen größeren technologischen Fortschritt gibt im Vergleich zu den kleinen Unternehmen im Zagorje, in denen sie bereits ein Praktikum absolvieren. Profes- sor Davor Sokač erzählt, dass die Praktika in einem neuen und unbekannten als auch multikulturellem Umfeld sowie das Arbeiten unter anderen Re- geln und Vorgehensweisen als in Kroatien für die Schüler eine wichtige/neue Erfahrung war. Er wies darauf hin, dass das ge- ringste Problem für die Studen- ten sei, die praktische Arbeit zu bewältigen, die sie in insge- samt 80 Stunden absolvierten während sie gleichzeitig ein tägliches Tagebuch führten. Die größte Schwierigkeit und Herausforderung war die Orga- nisation dieses Projekts. Organisatorische Hürden Volljährige Schüler muss- ten sich täglich mit Antigen- Schnelltests testen während minderjährige Teilnehmer sich alle drei Tage dieses Pro- zedere durchlaufen mussten. somit haben wir jeden Tag ge- bangt, ob jemand doch positiv sein würde. Glücklicherwei- se haben wir diese Zeit ohne Probleme überstanden und konnten diese Chance voll- kommen ausnutzen. Neben dem ungewohnten Arbeitsum- feld wurden den Schülern auch ganz neue Verhaltensregeln entgegengebracht, insbeson- dere bezüglich des täglichen Testens und der allgemeinen pandemischen Lage-berichtet Sokač, nachdem die Schüler zufrieden nach Hause zurück- gekehrt waren. Neben dem Ab- solvieren der Praktika, nutzten die Schüler die Wochenenden zur Erholung und Besichtigung der frankfurterischen Sehens- würdigkeiten. So besuchten sie neben dem Senckenberg Museum auch den Main Tow- er, eines der höchsten Gebäu- de in Frankfurt, und genossen die wunderschöne Aussicht. Das Projekt „ERASMUS+ com- pare and practice 2“, für das der Schule 2019 von der EU- Mobilitätsagentur 51.000 Euro bewilligt wurden, dauert noch an. In Laufe diesen Jahres soll noch die Mobilität von Tisch- lern nach Slowenien sowie von verschiedenem Lehrpersonal realisiert werden. o ProPhysio Sport-und Unfallrehabilitation im Gesundheitszentrum VITANUM Hilgestraße 24 55294 Bodenheim Tel.: 06135-70 55 955 Fax: 06135-70 55 956 E-Mail: info@prophysio-vitanum.de
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